Das raubt den Schlaf

Schnarchen ist nicht nur eine Belastung für den Partner, sondern kann auch ernsthafte gesundheitliche Folgen haben. Und immerhin rasseln und sägen 20–45 Prozent der Männer und 8–25 Prozent der Frauen. Beim Schlafapnoesyndrom (SAS/OSA) kommt es zu wiederholten Atempausen, die mit einer kurzfristigen Sauerstoffunterversorgung einhergehen: Betroffene schrecken dabei auf, ringen nach Luft, wechseln die Schlafposition und schlafen erneut ein – allerdings meist, ohne dass sie es selbst bemerken. Besonders kritisch ist die dadurch verringerte Sauerstoffversorgung von Herz und Gehirn, die das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöht. Suchen Sie deshalb zur Abklärung Ihre Fachärztin bzw. Ihren Facharzt auf.
Tiroler Tageszeitung Magazin vom 13.07.2025 | Auflage: 77 766
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